Schwarz gilt als echter Alleskönner, legt den Fokus aufs Wesentliche, wirkt seriös und geheimnisvoll zugleich. Und ganz ehrlich: Wer kann schon eine matt-schwarze Amaturen-Edition an seiner Badewanne vorzeigen? Eben, so gut wie niemand. Also, warum bei der nächsten Bad-Renovierung nicht einmal „schwarz sehen“ oder besser „denken“. Selbst entsprechende Heizkörper sind dafür zu haben.
Für echten Glamour sorgt die Nichtfarbe in Kombination mit Gold oder Kupfer. Beides sollte man aber natürlich sparsam einsetzen. Das Interieur kann sonst leicht überladen wirken. Aber möglich ist alles: Dank neuer Materialien und Werkstoffe verschiedener Hersteller lassen sich seidig-glänzende Waschbecken oder matt-schwarze Keramiken mit Armaturen in Roségold, Messing, Kupfer und sogar echtem Gold kombinieren. Profile mit Swarovski-Kristallen oder ganzflächiger Goldauflage bringen an der gefliesten Wand sogar etwas Luxus ins schwarze Badezimmer.
Ein zwei kleine Haken hat die sanitäre Schwarzmalerei allerdings: Für die Ausstattung muss schon etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Rund 30 Prozent mehr kann die Badausstattung in Schwarz schon kosten. Und: Schwarz zieht Staub an. Also ruhig schonmal einen Putztermin mehr pro Woche einplanen.